Presseaussendung der Wiener Gesellschaft für psychotherapeutische Versorgung (WGPV):

03.02.2012
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Wien (OTS) – Zu Pressemeldungen, die Wiener Gebietskrankenkasse (WGKK) hätte gegenüber der Wiener Gesellschaft für psychotherapeutische Versorgung (WGPV) Kürzungen der Therapieleistungen vorgenommen, erklärt die WGPV:

Die WGKK hat keine Kürzungen vorgenommen. 2012 wird die WGKK dem größten Wiener Versorgungsverein den gleichen Betrag wie im Vorjahr für kostenfreie psychotherapeutische Behandlungen zur Verfügung stellen.

Zu einem Engpass kommt es derzeit deshalb, weil in den vergangenen drei Jahren die Patientinnennachfrage so groß war, dass die WGPV mehr Therapieleistungen erbrachte als vertraglich vereinbart war. In Absprache mit der WGKK soll dieser Überhang heuer ausgeglichen werden.

Die Psychotherapeutinnen der WGPV wurden in den vergangenen zehn Jahren von 23.000 Patientinnen aufgesucht. 780.000 therapeutische Sitzungen wurden für Versicherte der WGKK erbracht.

Dieses kostenfreie Angebot an Psychotherapie ermöglicht seitdem auch jenen Versicherten den Zugang zu einer modernen Seelenbehandlung, die früher aus wirtschaftlichen und sozialen Gründen keine adäquate Behandlung erhielten.

Rückfragehinweis:
Wiener Gesellschaft für psychotherapeutische Versorgung (WGPV)
Heinz Laubreuter
T: +43 669 17273711
E: wgpv@psychotherapie-wien.at